REBO - Bienenhonig
Die Imkerei in Badenhausen
 

Die Herstellung

Zwei Mal im Jahr findet die große Honig-Ernte bei den Bienenvölkern statt. Zum Einen Ende April/Anfang Mai und zum Anderen Ende Juni/Anfang Juli. Zu diesen Zeitpunkten sind die jeweiligen großen Trachtzeiten abgeschlossen. Für die Honigernte werden die Honigräume bei den Bienenbeuten durch den Einsatz von sogenannten Bienenfluchten wenige Tage vor der Ernte Bienenleer gemacht. Durch die Bienenflucht können die Bienen zwar aus dem Honigraum hinaus gelangen, jedoch nicht mehr hinein. Hierdurch ist die Honigernte möglich, ohne die Bienen zu verletzen. Anschließend wird die Wachs-Schicht auf den Honigrähmchen vorsichtig abgeschabt, ehe die Honigrähmchen in der Honigschleuder mit Handbetrieb geschleudert werden. Durch zwei Siebe werden sodann restliche Wachsrückstände hinausgefiltert und der Honig abgefüllt. Dieser steht anschließend mehrere Tage unangetastet in den Eimern. Nachdem die Kristallbildung eingesetzt hat, welche den Honig stark verfestigt, wird der Honig für mehrere Tage immer wieder gerührt. Hierdurch erhält der Honig seine cremige Konsistenz, welche er für lange Zeit behält. Nach spätestens zwei bis drei Wochen wird der cremige Honig in den Honiggläsern abgefüllt und ist zum Verkauf bereit. Mehr zu den unterschiedlichen Honig-Sorten meiner Imkerei können den einzelnen Menüpunkten Frühtracht, Sommertracht, Jahrestracht und Waldhonig entnommen werden.


  • Honigrähmchen
  • Honigrähmchen
  • Honigrähmchen
  • Abgeschabtes Honigrähmchen
  • Honigrähmchen
  • Honigschleuder
  • Honigschleuder
  • Honigausfluss
  • Honiglagerung
  • Honiggläser